Anschlag verhindert: Geheimoperation stoppte muslimische Terroristen

Eine Geheimoperation deutscher und internationaler Sicherheitsbehörden hat nach NDR-Informationen im Oktober 2017 einen IS-Terroranschlag durch drei muslimische Attentäter-Gruppen verhindert. In einer einjährigen Geheimoperation sollen die Sicherheitsbehörden die Pläne u.a. durch die Einschleusung einer Mitarbeiterin des Verfassungsschutz ausgeforscht haben.  Ein konkretes Anschlagsziel hätte bereits vorgelegen: ein Musikfestival.

Ein muslimisches Ehepaar aus Deutschland, das im Herbst 2015 nach Syrien reiste und dort mit dem IS zusammenarbeitete, soll als Vermittler von heiratswilligen Bräuten an muslimische Terroristen gedient haben. Die Frau, eine Konvertierte, wollte andere Frauen im Internet in Norddeutschland rekrutieren, wobei sie eine Mitarbeiterin des Verfassungsschutz traf. Die Heirat sollte den Weg nach Deutschland ermöglichen.

Ehepaar in kurdischen Gefängnissen in Nordsyrien

Die Ermittlungen und der Zerfall des IS hätten die Pläne der muslimischen Terroristen verhindert. Im Oktober 2017 hätte sich das Paar den kurdischen Behörden gestellt. Die beiden säßen seitdem in kurdischen Gefängnissen in Nordsyrien in Haft. Drahtzieher der Pläne wäre ein in Syrien getöteter Schweizer gewesen.

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