AOK-Studie: Asthma-Risiko in M-V geringer

Berlin/Schwerin (dpa/mv)

Die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern haben einer Studie der AOK zufolge im Bundesvergleich seltener Asthma. Aktuell seien rund 3,4 Prozent der Bevölkerung im Nordosten betroffen, während es im bundesweiten Durchschnitt 4,2 Prozent seien, heißt es im «Gesundheitsatlas Asthma», wie die AOK Nordost am Donnerstag mitteilte.

Auch innerhalb des Bundeslandes gibt es demnach Unterschiede: Am seltensten litten Menschen an der Mecklenburgischen Seenplatte an Asthma (3,04 Prozent), am häufigsten in Schwerin (3,93 Prozent). Zu den beeinflussbaren Haupt-Risikofaktoren für Asthma gehören der AOK zufolge Allergien, Rauchen und Übergewicht. Der wichtigste Risikofaktor sei jedoch die genetische Veranlagung, die nicht beeinflussbar sei.

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