Corona-Lockdown: Wirtschaft in MV muss sich noch gedulden

Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Schwerin (dpa/mv)

Weitere Corona-Lockerungen für die Wirtschaft – außer denen für die Friseursalons – wird es in Mecklenburg-Vorpommern vorerst kaum geben. Das teilte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) am Freitagabend in Schwerin nach Beratungen mit Kommunen, Gewerkschaften und Sozialverbänden mit.

Fahrschulen im Bundesland sollen demnach zum 1. März wieder öffnen können, aber zunächst nur für Fahrschüler, die dies für die Berufsausbildung benötigen. Schwesig sagte, die Corona-Inzidenz müsse für weitere Lockerungen stabil unter 35 sein. Am Freitag lag dieser Wert bei landesweit rund 66.

Friseure dürfen, wie im Bund-Länder-Beschluss vorgesehen, am 1. März unter Hygiene-Auflagen öffnen. Schwesig hofft, dass dies auch im Landkreis Vorpommern-Greifswald möglich ist, der im landesweiten Vergleich die mit Abstand höchsten Infektionszahlen hat. Darüber solle am 22. Februar mit dem Landkreis beraten werden.

Am 24. Februar will die Landesregierung laut Schwesig noch einmal mit Vertretern aus Wirtschaft und Kommunen über weitere mögliche Öffnungen beraten; in der Hoffnung, dass die Infektionszahlen bis dahin weiter sinken. Dann seien mehr Lockerungen möglich.

© dpa-infocom, dpa:210212-99-419594/2

Allgemein, Deutschland, Leben, M-V, Politik, Schwerin, Wirtschaft, Wirtschaft M-V
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.