Stralsund. Am Montag, dem 5.9. nahmen die Stralsunder Demonstranten um Veranstalter Ronny Poge die wöchentlichen Montagsdemonstrationen unter dem Motto „Für Aufklärung und freie Meinungsäußerung“ wieder auf. Um 18.00 versammelten sich rund 250 Bürger, um ihrem Unmut Luft zu machen. Vertreten war ein breites Bündnis an Parteien und Bürgerbewegungen: Unter ihnen befanden sich neben Mitgliedern der Bürgerbewegung Stralsund, von der Partei dieBasis und der AfD auch der Stralsunder Bürgerschaftspräsident Peter Paul von der CDU/FDP-Fraktion. Angeprangert wurden neben der derzeitigen Energiepolitik und der Kontroverse um die Weigerung der Bundesregierung, die Gasleitung Nord Stream 2 in Betrieb zu nehmen, Themen wie die einrichtungsbezogene Impfpflicht, die zunehmende Zensur in den sozialen Medien und das System der „GEZ – Zwangsgebühren“.
Der Zug begann nach der traditionellen Kundgebung am Olof-Palme-Platz und führte durch die Ossenreyerstraße zum Neuen Markt und wieder zurück. Die Veranstaltung verlief störungsfrei.
„Ich freue mich sehr über den Zulauf, den wir auch in den vergangenen Monaten bei unseren wöchentlichen Stammtischen erhalten haben. Von nun an werden wir wieder wöchentlich auf die Straße gehen, um für unser Recht und die Zukunft unserer Kinder einzutreten. Vor uns liegen ungemütliche Zeiten, doch wir werden dabei nicht tatenlos zusehen!“, teilte Anmelder Ronny Poge auf Anfrage der Hanse Rundschau mit.