„Gerechtigkeit für den Weihnachtsmann“ in Stralsund

Stralsund. Am 20. Dezember versammelten sich rund 250 Stralsunder Bürger, um gegen die aktuelle Coronapolitik zu demonstrieren. Der Zug begann am Stralunder Hafen vor der „Gorch Fock“ und führte durch die Stralsunder Innenstadt. Banner mit der Aufschrift „Keine Coronaimpflicht“ und „2 Klassengesellschaft?“ wurden an der Spitze gehisst. Während der Demonstration schlossen sich zahlreiche Bürger an, während die Stimmung friedlich blieb.

An den Kundgebungsort zurück gekehrt, hielt Veranstalter Ronny Poge eine Rede, in der er die aktuelle Coronapolitik der Bundesrepublik anprangerte. Die Bevölkerung werde von der Bundesregierung mit Sanktionen und unangemessenen Maßnahmen erpresst, um sich einen medizinisch bedenklichen Impfstoff injizieren zu lassen. Die aktuelle Repressionspolitik werde dabei sukzessive intensivert.

Nach der Rede wurde das Mikrofon den Anwesenden zur Verfügung gestellt, die die Gelegenheit ergriffen, um ihrem Unmut Luft zu machen oder ermutigende Worte an die Demonstranten zu richten. Die Stimmung war während der Veranstaltung gelassen. Lediglich als der anwesende „Weihnachtsmann“ des Platzes verwiesen wurde, kam es zu zahlreichen Unmutsbekundungen.

Der Mann war am Montag, dem 13.12. von einem Großaufgebot der Polizei unter den wütenden Pfiffen der Passanten auf dem Alten Markt festgenommen worden, weil er sich geweigert hatte, sich zu identifizieren. Das Video verbreitete sich rasch über die sozialen Medien und sorgte weltweit für Aufsehen. Somit stand der Weihnachtsmann Pate für die Veranstaltung vor der Gorch Fock. Zahlreiche Besucher hatten sich als Zeichen der Solidarität als Weihnachtsmänner verkleidet.

„Mit der Veranstaltung bin ich sehr zufrieden. Die Organisation hat gut geklappt und die Stimmung war durchweg positiv. Am kommenden Montag werden wir am selben Ort um 18.00 eine neue Kundgebung veranstalten, um für die Rechte der Bürger einzutreten“, freut sich Poge im Interview mit der Hanse Rundschau.

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