Großbritannien beschließt starke Begrenzung von Zuwanderung

Die britische Regierung hat diese Woche u.a. eine starke Begrenzung für Zuwanderer aus der Europäischen Union beschlossen. Dies war Premierministerin Theresa May ein wichtiges Anliegen.  Die Zuwanderung von Geringqualifizierten soll gestoppt und der Familiennachzug erschwert werden. Das Gesetz soll Anfang des Jahres 2021 in Kraft treten.

Grundlage der Beschlüsse sind Empfehlungen eines Komittees für Migration, das den Fokus auf Hochqualifizierte empfohlen hat, unabhängig davon, ob es sich um EU- oder Nicht-EU-Bürger handelt. Nicht-EU-Ausländer müssen bereits heute ein Jahresgehalt von mindestens 30.000 Pfund (33.750 Euro) nachweisen. Wer längerfristig in Großbritannien arbeiten will, muss künftig ein Visum beantragen.

Theresa May hatte bereits während ihrer Zeit als Innenminister das Ziel ausgegeben, die Zuwanderung auf unter 100.000 pro Jahr zu senken.

Deutscher Sonderweg

Die deutsche Merkel-Regierung hatte dagegen erst diese Woche die zusätzliche legale Einwanderung von Ausländern aus der Dritten Welt beschlossen und geht einen Sonderweg im Bereich Zuwanderung.

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