Hamburg-Barmbek: Türke (44) greift Nachbarin (47) mit Messer am Hals an

Nach einem versuchten Tötungsdelikt am Dienstag, den 20.11., gegen 19:40 Uhr zum Nachteil seiner 47-jährigen Nachbarin war ein 44-jähriger Türke auf der Flucht.

Nach den derzeitigen Erkenntnissen gibt es zwischen dem 44-Jährigen und seinen Nachbarn schon seit Längerem Nachbarschaftsstreitigkeiten . Gestern griff der Tatverdächtige in der Wohnung eines Zeugen aus bislang ungeklärtem Grund die 47-Jährige mit einem Messer an. Hierbei verletzte er seine Nachbarin schwer im Halsbereich.

Der 44-Jährige flüchtete anschließend aus der Wohnung. Polizei und Rettungskräfte wurden alarmiert.

Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Tatverdächtige in seine Wohnung geflüchtet war, wurde die Wohnung unter Zugangssicherung durch Spezialkräfte betreten. Hierzu war im Vorfeld ein entsprechender Beschluss von der Staatsanwaltschaft Hamburg beim Amtsgericht beantragt worden. Der 44-Jährige konnte in seiner Wohnung allerdings nicht angetroffen werden.

Türke stellt sich einen Tag später der Polizei

Der 44-Jährige erschien einen Tag später am 21.11. gegen 10:00 Uhr am Polizeikommissariat 31 und stellte sich. Er wird nun von den Mordermittlern des LKA 41 einem Haftrichter vorgeführt und über die Staatsanwaltschaft Hamburg wird ein Haftbefehl für den Mann beantragt.

Hamburg: Syrischer Ladendieb greift Detektiv mit Messer an

Am 21.11.2018 gegen 20.20 Uhr ertappte ein Kaufhausdetektiv einen Mann (22) bei einem Ladendiebstahl in einer Parfümerie. Der Beschuldigte steckte sich ein Parfüm im Wert von 48,00 Euro in seine Jackentasche und wollte das Geschäft anschließend ohne die Ware zu bezahlen verlassen. Der Detektiv sprach den Mann auf den Diebstahl an und führte den Beschuldigten anschließend in ein Büro. Nachdem der Detektiv eine Streife der Bundespolizei angefordert hatte verhielt sich der 22-Jährige äußerst aggressiv und wollte das Büro verlassen.

Dabei versuchte der Beschuldigte an ein mitgeführtes Messer (Klingenlänge 12,7 cm) zu gelangen. Der Detektiv konnte den Mann entwaffnen und bis zum Eintreffen der Polizeibeamten fixieren.

Bundespolizisten stellten das Messer sicher und führten den Beschuldigten dem Bundespolizeirevier zu. Der syrische Staatsangehörige wurde erkennungsdienstlich behandelt und musste nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen werden. Entsprechende Verfahren wurden gegen den Asylbewerber eingeleitet; die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.

St. Pauli: Drogen-Kommission nimmt mehrere afrikanische Drogenhändler fest

Bei einem erneuten Einsatz der Task Force zur Bekämpfung der öffentlich wahrnehmbaren Drogenkriminalität haben Fahnder am 21.11.2018 gegen 14:45 Uhr in Hamburg-St.Pauli, Bernhard-Nocht-Straße, afrikanische Drogendealer vorläufig festgenommen. Das zuständige Landeskriminalamt 68 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Drogenfahnder hatten vor einem Hinterhof in der Bernhard-Nocht-Straße in Hamburg-St.Pauli zwei Gambier (23,28) jeweils beim Verkauf von Betäubungsmitteln beobachtet. Bei den in der Folge abgesetzt überprüften Erwerbern stellten die Beamten insgesamt 14 Gripbeutel Marihuana sicher. Aufgrund der Beobachtungen der Fahnder bestand der Verdacht, dass sich die mutmaßlichen Dealer die Betäubungsmittel aus zuvor auf dem Hinterhof angelegten Bunkern beschafft hatten. Der Hinterhof wurde nun aufgrund von Gefahr im Verzuge durch Polizeikräfte durchsucht.

Auf dem Hinterhof stellten die Fahnder insgesamt 50 Gripbeutel Marihuana (ca. 65 Gramm Marihuana), eine geringe Menge Kokain, 145 Ecstasy-Tabletten sowie 260 Euro mutmaßliches Dealgeld sicher.

Die beiden tatverdächtigen Dealer wurden auf dem Hinterhof angetroffen und vorläufig festgenommen. Sie werden einem Haftrichter zugeführt.

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