Handelsverband Nord schlägt Alarm

Rostock/Schwerin (dpa/mv)

Der Handelsverband Nord in Mecklenburg-Vorpommern warnt vor aus seiner Sicht schwerwiegenden Folgen durch die verschärften Corona-Maßnahmen vom kommenden Mittwoch an. «Wir tragen die Entscheidung mit und haben Verständnis dafür. Für eine Zeit nach dem 10. Januar muss aber eine andere Lösung gefunden werden», sagte der Geschäftsführer des Handelsverbandes Nord in Rostock, Kay-Uwe Teetz, der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag.

Der Handel in Mecklenburg-Vorpommern habe bereits kein Ostergeschäft gehabt und nun kämen weitere enorme Probleme für das wichtige Weihnachtsgeschäft hinzu, zudem fehlten Touristen im Bundesland.

Nach einem Beschluss von Bund und Ländern von Sonntag, müssen wegen der hohen Corona-Infektionszahlen viele Geschäfte vom kommenden Mittwoch an bis zunächst 10. Januar schließen. Ausgenommen sind davon Geschäfte für den täglichen Bedarf, also etwa Supermärkte, Drogeriemärkte, Banken und die Post.

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