Inflation: Mahnwache vor dem Schweriner Schloss


SCHWERIN. Julian Bolte

Am Freitag, dem 15.07.2022 um 14:00Uhr, fand in der Nähe des Schweriner Schlosses eine Mahnwache mit dem Themenkomplex Energiekostenexplosion, Inflation und Ukraine-Krieg statt.
Gut gelaunt, aber doch mit vielen Sorgen bepackt, standen in der Spitze bis zu 60 Teilnehmer vor dem Schloss. Ihren Blick und ihre Plakate richteten Sie in Richtung der Straße. Sie hofften auf ein Echo von Autofahrern, Radfahrern und Passanten, dieses sollten sie dann auch bekommen.
Vielfach gab es zustimmende Reaktion, es wurde gehupt, genickt und auch Daumen hoch gab es. Selten war ein Kopfschütteln von Passanten zu vernehmen.

Vor allem die Regierung in Berlin scheint ein Dorn im Auge zu sein


Die Teilnehmer zeigten sich in Gesprächen besorgt über die Zukunft.
Die Plakate sollten diesen Unmut und die Unsicherheit zum Ausdruck bringen.Eines trug die Beschriftung „Kalte Wohnungen, Armut, Inflation, Wohlstandsvernichtung, DE- Industrialisierung, Klima-Ideologie: Habeck & Rot – Grün muss weg“.
Eine ältere Dame machte deutlich, dass sie hier für ihre Kinder und Enkelkinder stehe, um auch ihnen eine Zukunft in Wohlstand und Freiheit bieten zu können.

Die Botschaft: Frieden statt Rüstungsausgaben
Auch Unterschriften gegen die einrichtungsbezogene Impfpflicht

Des Weiteren wurde auch um Unterschriften geworben, es geht um die allgemein sehr umstrittene einrichtungsbezogene Impfpflicht für Personal im Gesundheitswesen. Auch bei dieser Demonstration, war Corona zumindest noch ein wichtiges Randthema. „Es könne nicht sein, dass man einer bestimmten Gruppe eine medizinische Behandlung aufzwingen möchte“ so die Unterschriftensammlerin.
Nach 1,5 h wurde die Mahnwache beendet, auch weiterhin möchten viele Teilnehmer freitags ihr Demonstrationsrecht wahrnehmen.

Allgemein, Deutschland, Leben, M-V, Politik, Schwerin
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.