Ein 55-jähriger Syrer verübte am Montag gegen Mittag in einer McDonalds-Filiale mittels Molotowcocktail einen Brandanschlag. Hierbei wurde ein 14-jähriges Mädchen in Brand gesteckt. Die aktivierte Sprinkleranlage erschreckte den muslimischen Terroristen so sehr, dass er sich in eine Apotheke mit Geiseln zurückzog.
Der Syrer plante ursprünglich einen Bombenanschlag mit Benzin und Gaskartuschen, an denen auch Stahlkugeln befestigt waren. Dies hätte wesentlich mehr Opfer gefordert. Den Großteil der Materialien hatte er in dem Fast Food-Restaurant zurückgelassen.
Spezialeinheiten der Polizei schossen den Verbrecher nieder.
Spezialeinheiten der Polizei schossen den Verbrecher mit mehreren Schüssen nieder, als dieser später eine weibliche Geisel mit einem Feuerzeug anzuzünden wollte. Während des Einsatzes verletzte der Festgenommene zwei unbeteiligte Menschen schwer. Während die Geisel am Dienstag das Krankenhaus verlassen konnte, musste sich die 14-Jährige einer weiteren Operation unterziehen.
Der Mann selbst erlitt bei den Zugriffsmaßnamen der Polizei schwerste Verletzungen. Rettungskräfte reanimierten ihn. Er wird derzeit intensivmedizinisch betreut und liegt im Koma.
Täter war Asylbewerber
Bei dem Asylbewerber wurde die Duldung des Aufenthalts in Deutschland bis 2021 gefunden. Der Täter war in den letzten Jahren wegen Diebstahls, Betrug, Bedrohung und Körperverletzung auffällig und wurde stets von der Justiz laufen gelassen. Bis dato wäre nicht wegen Islamismus aufgetreten.
2. Pressekonferenz aus Anlass einer Geiselnahme am 15. Oktober 2018
Gepostet von Polizei NRW Köln am Dienstag, 16. Oktober 2018