AfD-Landesparteitag in Binz: Landessprecher Holm hat Verständnis für Trauermarsch in Chemnitz

Auf dem Landesparteitag AfD in Mecklenburg-Vorpommern, der am Sonntag auf Rügen stattfand, warf der Landeschef und Bundesfraktions-Vize Leif-Erik Holm den anderen Parteien Versagen im Zusammenhang mit dem Mord in Chemnitz vor, wo ein Deutscher durch illegale Einwanderer ermordet wurde und es anschließend zu Demonstrationen kam. Die AfD-Demonstrationen in Chemnitz bewertete er friedlich und würdevoll. Es gab keinen „Aufmarsch von Rechtsextremisten“, wie die Mainstream-Presse ihn dargestellt hätte.

Eine kleine Nachfrage von Holm bei der Bundesregierung ergab, dass der Vorwurf der „Hetzjagden“ allein auf Grundlage eines Antifa-Videos besteht. Er kritisierte bereits am 6. September via Facebook:

„Es gab also nur eine Hetzjagd, nämlich die Hetzjagd auf friedlich demonstrierende Bürger und ganz Sachsen. Wer so mit den eigenen Bürgern umgeht, hat es einfach nicht verstanden. Merkel muss sich umgehend bei den Chemnitzern für die von ihr verbreiteten Fake-News entschuldigen!“

Auf dem Landesparteitag forderte er von Angela Merkel erneut ihren Rücktritt vom Bundeskanzleramt. Eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz sei lächerlich und entbehre jeglicher Grundlage. Seine Partei solle weiterhin diszipliniert vorgehen und missverständliche Äußerungen vermeiden.

Stärkste Kraft in MV im Jahr 2021

Der zweite Landessprecher der Landes-AfD, Dennis Augustin, rief das neue Ziel für die AfD aus: 
„Wir wollen 2021 stärkste Partei hier im Land werden und wollen die Option haben, Regierungsverantwortung zu übernehmen“ Derzeit zählt die Landes-AfD in Mecklenburg-Vorpommern eigenen Angaben zufolge 753 Mitglieder.

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