MV trauert um den ermordeten Jungen von Frankfurt

Die Republik wird seit einigen Tagen von brutalen Morden erschüttert. So erschoss am 26. Juli 2019 ein Vater (Hintergründe zur Person unbekannt) zwei seiner Töchter (9 und 13) in Blaubeuren. Ein vermutlicher Syrer tötete am 31. Juli 2019 in Stuttgart einen anderen Mann mit einem Schwert auf offener Straße.

Aber der wohl, aufgrund seiner völligen Sinnlosigkeit und Dramatik, erschütterndste Fall war der Zugschubser-Mord vom 29. Juli 2019. Ein psychisch kranker 40-jähriger Eritreer hatte eine Mutter mit ihrem Sohn vor einen einfahrenden ICE-gestoßen. Der Junge wurde zerfetzt. Die Mutter konnte sich knapp retten und streckte wohl noch vergeblich ihre Hände nach dem Jungen aus. Der Täter wurde bereits mit einem bundesweiten Haftbefehl in der Schweiz gesucht, da er vermutlich seine Nachbarin bedroht und gewürgt hatte. Zuvor galt er als Musterbeispiel für gelungene Integration.

Nicht nur in den sozialen Medien zeigten sich die Menschen entsetzt und erschüttert ob der sinnlos-satanischen Bosheit. Viele Menschen trieb es nun auf die Straßen. Bei der offiziellen Anteilnahme in Frankfurt am Main versammelten sich Hunderte Menschen und mehr als 30.000 Euro an spenden wurden schon bei „gofundme“ gesammelt, um die völlig desillusionierte Familie des Jungen nun zu unterstützen.

In Mecklenburg-Vorpommern kamen Trauerbotschaften über die Medien. Seitens der Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD), dem MdB Leif-Erik Holm (AfD) und MdB Philip Amthor (CDU) gab es öffentliche Stellungnahmen.

Amthor erklärte gegnüber den Medien: „Nach dieser furchtbaren Straftat braucht es jetzt rasche und spürbare Konsequenzen für den Täter. Zusätzlich zum Strafverfahren sollten auch aufenthaltsbeendende Maßnahmen diskutiert werden. Darüber hinaus bin ich offen für eine Diskussion über bessere Sicherheitsvorkehrungen an unseren Bahnhöfen.”

Aus dem Umfeld der AfD gingen viele Menschen auf die Straße, um ihre Trauer zu zeigen.

AfD-nahes Umfeld legte eine Trauergedenkstätte am Schweriner Bahnhof an
AfD-Mitglieder hielten in Wismar eine Mahnwache ab


In Stralsund war die Aktivistengruppe „Identitäre Bewegung“ aktiv und errichtete einen provisorischen Gedenkplatz.

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