Neumünster: „Araber“ ersticht Polen auf offener Straße

Am Sonntag, den 16. September, wurde kurz vor 6 Uhr ein polnischer Staatsbürger (20) von einem mutmaßlichen „Araber“ erstochen. Zwischen ihm und dem noch unbekannten männlichen Täter kam es in der Friedrichstraße in Neumünster, auf Höhe der dortigen Post, zu einer kurzen körperlichen Auseinandersetzung, bei der der Pole lebensbedrohlich verletzt wurde.

Der 20-Jährige, der seit etwas über einem Jahr in Neumünster lebte, verstarb trotz schneller notärztlicher Versorgung am Vormittag in einem Krankenhaus in Neumünster.  Die Hintergründe dieser Auseinandersetzung sind derzeit noch unklar. Das Tatwerkzeug kann derzeit nicht sicher bestimmt werden.

Der Täter flüchtete anschließend in Richtung Bahnhof. Die Polizei hält es für möglich, dass sich der Täter bei der Tat selbst eine blutende Verletzung zugezogen haben könnte. Er wird folgendermaßen beschrieben: zirka 180 cm groß, ungefähr 30 Jahre alt, hellgraue Kapuzenjacke, dunkler Dreitagebart, arabisches Erscheinungsbild, sportliche Figur.

Quelle: Polizeidirektion Kiel

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