ROSTOCK SEAWOLVES gewinnen knapp gegen Heidelberg

Terrell Harris sicherte den ROSTOCK SEAWOLVES am Samstag mit einem Freiwurf in der letzten Sekunde einen 82:81-Auswärtssieg bei den MLP Academics Heidelberg vor 1.123 Zuschauern. Nach einer starken ersten Halbzeit, in der die SEAWOLVES einen Elf-Punkte-Vorsprung herausspielten, drehte sich das Blatt nach dem Seitenwechsel. Mit zehn Punkten Rückstand starteten die Rostocker ins Schlussviertel und bewiesen Moral in einer dramatischen Schlussphase. Yannick Anzuluni (19) und Terrell Harris (17) waren die Rostocker Topscorer. Bei Heidelberg kam Shyron Ely auf 22 Zähler.

In der ersten Halbzeit bestimmten die Gäste aus Rostock das Spielgeschehen. Martin Bogdanov dirigierte die Offensive für den verletzten Tony Hicks (Sprunggelenk) und verteilte allein im ersten Viertel vier Assists. In Angriff und Verteidigung lief es bei den Wölfen wie aus einem Guss. Bis auf Darian Cardenas punkteten alle Rostocker in den ersten zwanzig Minuten. Die Ausgeglichenheit wurde mit einer zwischenzeitlichen Elf-Punkte-Führung (28:17, 14. Min) belohnt. Doch das Polster schmolz bis zur Pause auf drei Punkte (37:34).

Nach dem Seitenwechsel zeigten die Heidelberger, wer der Herr im Hause ist. Die Gastgeber überrollten die Wölfe und entschieden das dritte Viertel mit 28:15 für sich. Mit einem zweistelligen Rückstand (52:62) starteten die SEAWOLVES in die letzten zehn Minuten.

Spannung in der letzten Minute

Nach einer Rostocker Auszeit gegen Ende des vierten Viertels zog Bogdanov zum Korb und verkürzte auf einen Zähler Rückstand (79:80). Anzuluni kämpfte nach einem gescheiterten Heidelberger Wurf liegend um den Ball und hängte Niklas Würzner das fünfte Foul an.

Die Nummer 20 der SEAWOLVES traf sicher von der Linie und brachte seine Farben 31,9 Sekunden vor dem Ende wieder in Front (81:80). Phillipp Heyden glich 9,1 Sekunden vor Schluss per Freiwurf aus, so dass ein letzter Rostocker Angriff über den Ausgang der Partie entscheiden sollte: Terrell Harris zog zum Korb, wurde im Luftkampf gefoult und verwandelte in der letzten Sekunde einen Freiwurf zum 6. Auswärtssieg der Saison.

View this post on Instagram

#rostockseawolves #final 💯🏀 #leicaq

A post shared by Tim Ph. Puskeiler (@keiler.fotograf) on

Viertelstände (HRO-HD): 12:19, 22:18, 28:15, 19:30

Rostock: Alte (6), Anzuluni (19), Bogdanov (11), Cardenas (9), Clay (7), Frazier (3), Harris (17), Hicks (nicht eingesetzt), Jost (7), Talbert (3), Teucher (nicht eingesetzt).

Heidelberg: Aichele (nicht eingesetzt), Brunnenkant (nicht eingesetzt), Ely (22), Heyden (9), Liyanage (0), Ney (10), Oppland (12), Palm (17), Schmitt (0), Schöpe (nicht eingesetzt), Smith (9), Würzner (2).

Quelle: Pressemitteilung Rostock SEAWOLVES

M-V, Rostock, Sport
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.