Rostock: Spielzeugpistole löst Polizeieinsatz aus

Am Sonntag, dem 23.09., kam es gegen 19:45 Uhr zu einem Zwischenfall mit einer Softairwaffe im Rostocker Stadtteil Dierkow. Hierdurch kam es zu kurzzeitigen Einschränkungen im Straßenbahnverkehr.

Ein Jugendlicher bemerkte an der Haltestelle der RSAG in der Hinrichsdorfer Straße, dass ein älterer Mann augenscheinlich eine Pistole bei sich führte. Er teilte dies seinem 23-jährigen Freund mit, der den Mann auf die Waffe ansprach. Dieser antwortete mit der Frage „ob er sterben wolle“. Der geschädigte Mann informierte daraufhin die Polizei.

Die sofort eingesetzten Beamten sprachen den tatverdächtigen Mann an. Er übergab auf Nachfrage die Waffe den Polizeibeamten. Dabei handelte es sich um eine täuschend echt wirkende Spielzeugpistole, mit der Plastikkugeln verschossen werden können. Der Mann gab an, die Pistole zu seinem eigenen Schutz bei sich zu tragen. Er stritt ab, jemanden bedroht zu haben. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,67 Promille. Die Rostocker Kriminalpolizei ermittelt nun gegen den Täter wegen Bedrohung. Aufgrund der zunächst unklaren Lage konnte die RSAG den Haltepunkt etwa fünf Minuten nicht anfahren.

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Kriminalität, M-V, Rostock
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