Der Landesvorstand der sächsischen Alternative für Deutschland erklärte bereits am 28. September via Facebook die mediale Zusammenarbeit mit der „Dresdner Morgenpost“ und „Tag 24“ für beendet. Grund dafür wären die verharmlosende Berichterstattung im Zusammenhang mit Ausländerkriminalität und die einseitige Hetze gegenüber der AfD.
Jan Zwerg, der sächsische Generalsekretär der AfD, erklärte:
„Seit Bestehen der sächsischen AfD und deren Einzug in den Sächsischen Landtag 2014 kübelt das – zu Großteilen der SPD gehörende – Blatt, Schmutz, Häme und Halbwahrheiten über unserer jungen Partei aus. Potentielle S-Bahn-Mörder, die deutsche Bürger bei einfahrendem Zug ins Gleisbett stoßen, werden ‚Schubser‘ genannt, kriminelle Linksextremisten sind harmlose ‚Aktivisten‘ und brutale Messerstechereien und Massenschlägereien unter Asylbewerbern sind für das Blatt verharmlosend ‚Rangeleien‘. Die AfD ‚hetzt‘ und friedliche Demonstranten sind ‚Pegida-Krakeeler‘ Dafür werden die Grünen und die SPD offen hofiert, die Kommentare sind oft gedruckte, linkslastige Umerziehungspamphlete. Das Fass zum Überlaufen brachte zuletzt der Bericht über den Farbanschlag auf das private, denkmalgeschützte Wohnhaus des AfD-Landesvorsitzenden, Jörg Urban. ‚Tag 24‘ bezeichnete das zynisch als ‚unschöne Aktion.‘
Die sächsische AfD beendet hiermit die mediale Zusammenarbeit mit dem Medienprodukt. Das heißt konkret: Presseanfragen werden nicht mehr beantwortet, es wird keine Einladungen zu Pressekonferenzen mehr geben, die Redaktion wird aus dem Presseverteiler der Landespartei entfernt. Über die Teilnahme an sächsischen AfD-Parteitagen wird – dieses Medium betreffend – künftig die Mitgliedschaft explizit zur Abstimmung aufgerufen.
Die AfD ist eine rechtsstaatliche Partei, die für uneingeschränkte Meinungsfreiheit einsteht. Linkslastiger Nanny- und Sensationsjournalismus gehören allerdings nicht dazu. Frei nach Erich Kästner: Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao.“
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