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Bremen (dpa)
Die Seenotretter sind in den ersten zehn Monaten dieses Jahres bereits rund 1600 Mal auf der Nord- und Ostsee im Einsatz gewesen. Dabei halfen sie rund 3400 Menschen, von denen sie 37 aus direkter Seenot und somit aus unmittelbarer Lebensgefahr retteten, wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am Mittwoch in Bremen mitteilte. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum lag diese Zahl bei 73. Zudem befreiten die Besatzungen 309 Menschen (259) aus anderen Gefahrensituationen, die potenziell lebensbedrohlich waren. Die meisten Einsätze gab es wie in den Vorjahren an den Ostseeküsten von Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern.