Blick auf einen Schuh des Herstellers Birkenstock vor einer Filiale in NRW. Foto: Maja Hitij/dpa/Archivbild
Pasewalk (dpa/mv)
Der Schuhhersteller Birkenstock hat die erforderlichen Genehmigungen für Errichtung und Betrieb seines neuen Werkes in Pasewalk. Das immissionsschutzrechtliche Genehmigungsverfahren sei abgeschlossen, erklärte Heiko Miraß, Parlamentarischer Staatssekretär für Vorpommern und das östliche Mecklenburg am Samstag. Der SPD-Politiker habe einen entsprechenden Bescheid übergeben, heißt es in einer Mitteilung der Landesregierung.
«Mit der Ansiedlung des Unternehmens entsteht nun einer der künftigen Hauptarbeitgeber in der östlichen Region unseres Landes», erklärte Miraß. Den Angaben zu Folge sollen künftig bis zu 6,4 Millionen Paar Schuhe pro Jahr produziert werden. Bereits Ende April hatte die Firma mit dem Bau begonnen.
Früheren Unternehmensangaben zufolge soll im August der Grundstein gelegt werden. Demnach will der in Rheinland-Pfalz ansässige Schuhhersteller rund 100 Millionen Euro investieren. Die Produktion solle im zweiten Halbjahr 2023 mit 400 bis 500 Beschäftigten starten. Insgesamt sollen etwa 1000 Arbeitsplätze