NPD MV wählte Kandidaten für Wahlen 2021

Bild: npd-mv.de

Am Sonnabend wählte die NPD Mecklenburg-Vorpommern in Anklam die Landeslisten für die Bundestags- und Landtagswahlen. Der Bundesvorsitzende Frank Franz selbst will in Mecklenburg-Vorpommern antreten. Scharfe Kritik übt die NPD an der AfD. Überraschend tritt der langjährige Landtagsabgeordnete Udo Pastörs nicht mehr an.

Liste der NPD zur Landtagswahl MV 2021
Listenplatz 1 – Frank Franz
Listenplatz 2 – Stefan Köster
Listenplatz 3 – Michael Andrejewski
Listenplatz 4 – Adrian Wasner
Listenplatz 5 – Dirk Arendt
Listenplatz 6 – Tino Müller
Listenplatz 7 – Enrico Hamisch
Listenplatz 8 – Andreas Theißen
Listenplatz 9 – Kristian Belz
Listenplatz 10 – Stefan Suhr


Liste der NPD zur Bundestagswahl 2021
Listenplatz 1 – Michael Andrejewski
Listenplatz 2 – Dirk Arendt
Listenplatz 3 – Adrian Wasner
Listenplatz 4 – Stefan Suhr
Listenplatz 5 – Kristian Belz


Nach Angaben der NPD wurden Frank Franz, sowie auch Stefan Köster auf Platz zwei der Liste einstimmig von den Delegierten gewählt. Auch die anderen Kandidaten der NPD seien mit großen Mehrheiten, von zum Teil über neunzig Prozent gewählt worden.

Landesschatzmeister David Petereit erklärte gegenüber der Hanse Rundschau: „Doch nicht nur die Partei in Mecklenburg-Vorpommern ist bereit, einen fulminanten Wahlkampf hinzulegen. Auch die Bundespartei signalisiert große Bereitschaft um unterstützend in den Wahlkampf einzugreifen. Besonders erfreulich ist es, dass Frank Franz als Bundesvorsitzender der NPD sich dazu entschieden hat, in unserem Bundesland als Spitzenkandidat die NPD wieder in den Schweriner Landtag zu führen. Auch wenn es in den vergangenen fünf Jahren um die NPD in Mecklenburg und Pommern medial ruhiger wurde, so war sie nie von der Bildfläche verschwunden.“

Der Nationaldemokrat kritisiert auch die AfD. Die AfD habe die Positionen und Programmatiken der NPD nicht genutzt. Die AfD sei zudem zerstritten.
„Daher ist es umso wichtiger, dass die NPD wieder ins mecklenburgische Landesparlament einzieht, damit es eine wahrhaftige Gegenkraft zu den etablierten Altparteien gibt. Vor allem das vergangene Jahr hat es deutlich und teils schmerzlich aufgezeigt, dass die Regierenden in Schwerin jeglichen Bezug zu ihren Bürgern und deren Lebensrealität verloren haben.“ erklärte Petereit.

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