Usedom: Wohnwagen abgefackelt

Foto: Daniel Bockwoldt/dpa/Symbolbild

Usedom (dpa/mv)

In der Stadt Usedom (Vorpommern-Greifswald) hat es zum dritten Mal innerhalb weniger Tage gebrannt. Wie ein Polizeisprecher am Donnerstag erklärte, wurde am frühen Morgen ein auf einem privaten Grundstück abgestellter Wohnwagen in Brand gesetzt. Der nicht bewohnte Campinganhänger brannte aus. Erste Ermittlungen legten nahe, dass es sich um Brandstiftung handelt.

Die Brände begannen in der Nacht zum 18. September. In dieser Nacht war ein Feuer an einem auf einer Straße geparkten Auto ausgebrochen. Der Wagen und ein daneben stehendes Auto brannten aus, ein drittes Auto wurde beschädigt, so dass der Gesamtschaden auf 16 000 Euro geschätzt wurde. Ein Brandgutachter stellte fest, dass es keine Anzeichen für eine technische Ursache gab.

Wenige Tage später ging eine massiv gebaute Laube in der Stadt, die im Süden der Insel Usedom liegt, in Flammen auf. Die Polizei ermittelt auch hier wegen des Verdachts der vorsätzlichen Brandstiftung und hofft nun in allen Fällen auf Hinweise von Anwohnern oder Passanten. Der Sachschaden beim letzten Brand mit dem Wohnwagen

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