Obduktion: 20-Jähriger starb in Greifswald an Unterkühlung

Die Obduktion hat ergeben, dass der 20-Jährige an Unterkühlung und zu viel Alkohol gestorben ist. (Symbolfoto)  © Bernd Wüstneck/dpa-Zentralbild/dpa

Greifswald (dpa/mv)

Die Ursache für den Tod eines jungen Mannes, der am Sonntag in Greifswald im Freien gefunden worden war, ist geklärt. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Stralsund am Freitag sagte, starb der 20-Jährige wegen Unterkühlung und weil er zuviel Alkohol getrunken hatte. Das habe die Obduktion des Toten ergeben. Es ist wohl der erste Kälte-Tote in diesem Winter im Nordosten.

Nach bisherigen Ermittlungen war der Mann aus dem Landkreis Ludwigslust-Parchim bei einem Bekannten in der Region zu Besuch und vorher auf dem Weihnachtsmarkt. Von dort sei er am Sonntag verschwunden und wegen seiner Trunkenheit vermutlich an dem Feldweg liegengeblieben, wo ihn eine Spaziergängerin am Sonntag leblos fand. Wie hoch die Alkoholisierung war, sei noch nicht bekannt.

Hinweise auf eine Fremdeinwirkung gebe es nicht. Damit werde das Todesermittlungsverfahren eingestellt, erklärte der Sprecher.

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