Fahrzeuge der Marke Trabant beim Internationalen Trabi-Treffen. Foto: Stefan Sauer/dpa
Anklam (dpa/mv) – Nach zweijähriger Corona-Pause haben in diesem Jahr wieder jede Menge Trabbis in Anklam gebrummt. Rund 3800 Menschen mit 554 Fahrzeugen aus ganz Deutschland, Holland, Ungarn, Polen und Norwegen seien zum 21. Internationalen Trabbi-Treffen gekommen, sagte Jens Rüberg, Vorsitzender des Trabbi-Buggy-Club ’93, am Sonntag. Bis auf das schlechte Wetter sei die Veranstaltung gut gelaufen.
Bereits seit Mittwoch hatten sich die Trabbis und ihre Fahrerinnen und Fahrer auf dem Flugplatz in Anklam präsentiert. Auf dem Programm standen unter anderem Trabbi-Tauziehen, die Kür der lautesten Musikanlage und mehrere Rennen und Partys.
Dass das Treffen dieses Jahr wieder stattfinden konnte, sei der Unterstützung durch die Teilnehmer und Teilnehmerinnen und auch der Stadt zu verdanken, sagte Rüberg. Nach der coronabedingten Absage 2020 seien für den Verein nämlich Vertragsstrafen fällig geworden. «Da standen wir kurz vor dem Aus.» Durch Spenden von Teilnehmern und Teilnehmerinnen und die Unterstützung der Stadt habe man jetzt aber von vorne anfangen können.
Auch 2021 fiel das Treffen wegen der Pandemie aus. Bei der letzten Veranstaltung 2019 kamen laut Verein etwa 3000 Besucherinnen und Besucher nach Anklam.