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Schwerin (dpa/mv)
Bei verstärkten Kontrollen zur Einhaltung der Corona-Regeln während des Advents-Shoppings hat die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern insgesamt mehr als 1800 Verstöße festgestellt. Dabei wurde insbesondere auf Abstandsregeln und das Tragen einer Maske geachtet, wie die Polizei mitteilte.
In Schwerin, Rostock, Greifswald, Neubrandenburg, Waren und Stralsund waren den Angaben zufolge am Samstag viele Menschen für den Weihnachtseinkauf unterwegs. In den kleineren Städten blieb es vergleichsweiche ruhig. Die Rostocker Polizei stellte nach eigenen Angaben 787 Verstöße mit mehr als hundert Einsatzkräften in ihrem Zuständigkeitsbereich fest. Nur in wenigen Fällen gingen diese jedoch mit einer Anzeige einher. Die meisten Menschen kamen mit einer mündlichen Verwarnung davon und zeigten sich verständnisvoll, wie die Polizei weiter mitteilte.
Im Bereich der Polizei Neubrandenburg fielen den etwa 90 eingesetzten Beamten 1025 Verstöße auf. Auch hier blieb es allerdings zum Großteil bei Verwarnungen. In Warrenzin im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte wurden die Polizisten auf einen unerlaubten öffentlichen Glühweinausschank aufmerksam. Es wurde eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen die Corona-Landesverordnung gestellt, hieß es.
Die erhöhte Präsenz von Polizeibeamten in den Innenstädten war zuvor vom Innenministerium angekündigt worden. Auch für die restliche Vorweihnachtszeit waren Kontrollen geplant.