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Schwerin (dpa/mv)
Im Nahverkehr und in Geschäften müssen die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern künftig einfache OP-Masken oder FFP2-Masken tragen. Damit sollen Infektionen mit der neuen, deutlich ansteckenderen Mutation des Coronavirus verhindert werden, sagte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) am Dienstagabend nach der Schalte der Länder-Regierungschefs mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU). Es müssten keine FFP-2-Masken sein, betonte sie. Die einfachen OP-Masken seien viel sicherer als Alltagsmasken und gut käuflich zu erwerben, auch für einen fairen Stückpreis.
«Wir raten dennoch, dass dort, wo es möglich ist, auch FFP2-Masken getragen werden sollen, also die Besseren», sagte Schwesig weiter. Diese böten einen maximalen Schutz und seien bereits an Risikopatienten, vor allem an ältere Menschen, verteilt worden. «Wir haben selber davon 2,6 Millionen Stück im Lager und wollen diese FFP2-Masken auch an die Bevölkerung verteilen und schauen, dass wir mit einer weiteren Bestellung auch nochmal bestimmte Bereiche besser ausstatten.» Wie die Verteilung erfolgen soll, werde beim MV-Gipfel am Freitag besprochen, ergänzte ein Regierungssprecher.