Aus einer Meldung der Bundespolizeiinspektion Pasewalk: Am 26.07.2020 wurde ein polnischer Pkw auf der BAB 11 in Höhe der Ortschaft Schmölln durch Beamte der Deutsch-Polnischen Dienststelle kontrolliert. Die Überprüfung des 25-jährigen polnischen Fahrzeugführers ergab eine Ausschreibung durch die Staatsanwaltschaft Dortmund zur Festnahme wegen des Erschleichens von Leistungen. Insgesamt sollte er 278 Euro bezahlen, ersatzweise waren 10 Tage Haft angedroht. Gleichzeitig stellten die Beamten fest, dass der Mann ohne Führerschein als Kraftfahrer unterwegs war. Eine Überprüfung im polnischen Führerscheinregister bestätigte, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Nach Zahlung der Geldstrafe konnte der Mann die Dienststelle verlassen, allerdings mit einer neuen Strafanzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Folgerichtig wurde ihm die Weiterreise als Fahrzeugführer untersagt.