Rohstoffkosten brocken Nordex Quartalsverlust ein

Eine Windkraftanlage wird gewartet. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Hamburg (dpa)

Gestiegene Kosten für Rohstoffe und Transporte haben dem Windkraftanlagen-Hersteller Nordex im dritten Quartal einen Verlust eingebrockt. Unter dem Strich stand ein Minus von knapp 40 Millionen Euro nach knapp 73 Millionen Gewinn ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Nach den ersten neun Monaten steht ein Verlust von fast 104 Millionen Euro zu Buche.

Wie bekannt steigerte Nordex den Umsatz in den ersten drei Quartalen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um ein Viertel auf knapp 4 Milliarden Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) blieben davon knapp 101 Millionen Euro als operativer Gewinn übrig.

Wegen gestiegener Kosten hatte das Management bereits seine Jahresprognose gekappt. Nordex rechnet nun weiter mit einem Jahresumsatz von 5 Milliarden bis 5,2 Milliarden Euro.

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