Am 18.08.2018 gegen 17:30 Uhr wurde in Rostock ein Ausländer geschubst.

Die geschädigte 48-jährige Syrerin befand sich fußläufig im Bereich der Salvador-Allende-Straße. Hierbei hatte sie ihren Enkelsohn (6 Monate) auf dem Arm und ihre zwei Töchter (27 und 18 Jahre) neben sich in Begleitung.

Dann nährte sich eine fünfköpfige Personengruppe. Aus dieser Gruppe heraus wurden die Geschädigten beschimpft und beleidigt. Hierbei wurden ausländerfeindliche Äußerungen und verfassungsfeindliche Parolen gerufen. Plötzlich wurde die Frau mit Kleinkind auf dem Arm aus der Gruppe heraus von einer männlichen Person in einen vor Ort befindlichen Teich gestoßen. Die Geschädigte konnte sich nicht halten und trat in den ca. 40 cm tiefen Teich. Anschließend verließ die Gruppe die Örtlichkeit.

Die Angegriffene und das Kind blieben unverletzt. Lediglich die Kleidung wurde durchnässt und ein mitgeführtes Mobiltelefon beschädigt.

Der Angreifer aus der Gruppe kann wie folgt beschrieben werden:

– männlich
– Alter: ca. 30 Jahre
– Haare: Glatze
– Größe: ca. 1, 60 – 1,65 m
– Statur: schlank
– ungepflegte Erscheinung
– scheinbar alkoholisiert

Update (31.08.2018)

Durch intensive Ermittlungen konnten die Beamten der Kriminalpolizei zwei Tatverdächtige ermitteln. Gegen einen 29 und gegen einen 30 Jahre alten Rostocker wird nun unter anderem wegen versuchter Körperverletzung, Volksverhetzung, Beleidigung und Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt.

Kriminalität, M-V, Rostock
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