Schwarze Kreuze in Vorpommern

„Deutsche Opfer – fremde Täter“, „Multikulti tötet“, „Würzburg, Wien, Kandel…“ In der vergangenen Nacht haben Aktivisten in Vorpommern die Ortseingansschilder von acht Städten rund um Stralsund benutzt, um ihre migrationskritischen Forderungen in die Öffentlichkeit zu tragen. Die Aussprüche waren auf schwarze Kreuze geschrieben. Die Identität der Verantwortlichen bleibt bislang unbekannt.

Ein islamistisches Motiv liegt nahe.

Auf ihren Botschaften nehmen die Initiatoren der Aktion Bezug auf die Geschehnisse in Würzburg. Am 25. Juni tötete in der Würzburger Innenstadt ein Mann mit einem Messer drei Passanten und verletzte sechs weitere teils schwer. Die Generalstaatsanwaltschaft München und das Landeskriminalamt teilten mit, dass ein islamistischer Hintergrund naheliege, da in der Wohnung des Täters entsprechendes Propagandamaterial gefunden sei. Der 24-jährige kam im Zuge der seit 2015 anhaltenden Migration aus dem afrikanischen und vorderasiatischen Raum aus Somalia nach Deutschland.

Der Zuzug geht weiter.

Seit der Grenzöffnung im Jahre 2015 hält der stetige Zustrom von Migranten nach Deutschland an. Wie das statistische Bundesamt auf seiner Internetpräsenz publik macht, betrug die Zahl der Zuzüge im Jahr 2020 knapp 1,2 Millionen. Die Zahlen sind rückläufig – 2015 betrug die Zahl 2,14 Millionen. Die Politik der erleichterten Einreise ist im Land nicht unumstritten – Laut einer Umfrage der Diakonie ist nur etwa ein Viertel der Befragten der Meinung, die Bundesrepublik müsse mehr Migranten aufnehmen, wie die taz berichtete.

Auch hinsichtlich der Kriminalität bleibt der aktuelle Kurs der Bundesregierung nicht folgenlos: Laut den offiziellen Zahlen des Mediendienstes für Integration beträgt die Zahl tatverdächtiger Flüchtlinge 239.000, was zwölf Prozent aller Tatverdächtigen entspricht. Laut BKA gehen rund 2000 Tötungsdelikte zwischen 2016 und 2020 auf das Konto von Zuwanderern.

Deutschland, Kriminalität, Rügen, Stralsund
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