„Südländische“ Räuber in Waren und Neubrandenburg auf Beutezug

Aus einer Polizeimeldung:
Im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Neubrandenburg wurden am Samstag (16.11.19) zwei Raubstraftaten verübt.

In Waren (Müritz) befand sich der 27-jährige Geschädigte gegen 18:00 Uhr in der Rosa-Luxemburg-Straße. Ein ihm unbekannter Mann sei auf ihn zugekommen und habe sich als Ex-Freund einer flüchtigen Bekannten ausgegeben, welche ihm noch Geld schulde. Unter Androhung von Gewalt habe der Unbekannte dem Geschädigten schließlich Bargeld in Höhe von 50 EUR aus der Bauchtasche gerissen. Der Geschädigte beschrieb den Mann als südländisch aussehend. Er hätte eine graue Jacke mit Kapuze, eine schwarze Hose und graue Sneakers getragen. Der unbekannte Tatverdächtige habe sich anschließend in Richtung Supermarkt entfernt.

In Neubrandenburg begab sich der 28-jährige Geschädigte gegen 22:50 Uhr mit seinem Hund die Kranichstraße entlang. Aus Richtung Torgelower Straße seien ihm vier Männer entgegen gekommen. Unvermittelt und unter verbaler Drohung und Anwendung körperlicher Gewalt hätten ihm die Männer das Portemonnaie entwendet. Einer der unbekannten Tatverdächtigen sei dabei von seinem Hund (American Bully) gebissen worden. Die unbekannten Tatverdächtigen seien anschließend in Richtung Vogelviertel geflohen. Sie konnten trotz umfangreicher Nahbereichsfahndung nicht mehr festgestellt werden. Der Geschädigte beschrieb die Männer als schlank, zwischen 18 und 21 Jahren, alle vier hatten schwarzes Haar, zwei von ihnen einen kurzen Vollbart. Ein Mann habe eine rote Jacke getragen. Die unbekannten Tatverdächtigen würden einem südländischen Phänotypus entsprechen. Die Drohung wurde in Deutsch ausgesprochen.

Mögliche Zeugen werden gebeten, sich an die Einsatzleitstelle Neubrandenburg unter 0395/5582-2224, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Allgemein, Kriminalität, M-V, Neubrandenburg
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