Trump schickt Soldaten an US-Grenze zu Mexiko, um „Invasion“ zu verhindern

Donald Trump hat 5.200 teils bewaffnete Soldaten an die Grenze zu Mexiko geschickt, um eine „Invasion“ von Migranten aus Honduras zu verhindern. Zwischen 3500 und 7000 Menschen Menschen vor allem aus Honduras und Guatemala sind seit Wochen auf der Flucht und haben illegal die mexikanische Grenze überquert. Derzeit sind sie illegal in Mexiko auf dem Weg nach Amerika.  An der Grenze befinden sich bereits 2092 Nationalgardisten. Die Nationalgarde untersteht den Bundesstaaten.

Via Twitter teile Trump mit: „Viele Banden-Mitglieder und einige sehr böse Menschen haben sich unter die Karawane gemischt, die auf unsere Südgrenze vorrückt. Bitte geht zurück, ihr werdet keinen Zutritt zu den Vereinigten Staaten erhalten, wenn ihr nicht den Rechtsweg beschreitet. Das ist eine Invasion unseres Landes, und unser Militär wartet auf euch!“

Präsident Trump stellte derweil die 150 Jahre gültige Regelung infrage, nach der ein  Kind, das in den Vereinigten Staaten geboren wäre, automatisch die US-Staatsbürgerschaft erhielte. Dies wäre absurd.

Ratschlag an Europa: „Baut doch eine Mauer durch die Sahara!“

Trump hatte den europäischen Staaten im September zudem einen besonderen Vorschlag gemacht. „Baut einfach eine Mauer durch die Sahara!“, soll Trump zum spanischen Außenminister Josep Borrell bei einem Treffen vor einigen Monaten in den USA gesagt haben.

Der Außenminister lehnte den Vorschlag erwartungsgemäß ab und warnte dennoch davor, dass Afrika in den kommenden 20 Jahren seine Bevölkerung nahezu verdoppeln werde.

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