Hamburg: Mehrere Fälle von gefährlicher Körperverletzung durch Ausländer

Gefährliche Körperverletzung auf türkischer Hochzeitsfeier in Hamburg-Wilhelmsburg

Ein 30-Jähriger Türke steht im Verdacht, im Rahmen einer Hochzeitsfeier am 17.11. gegen 19:20 Uhr vier Personen angegriffen und verletzt zu haben. Die weiteren Ermittlungen führt das für Körperverletzung und Beziehungsgewalt zuständige Landeskriminalamt 183.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen waren die späteren Geschädigten Gäste einer türkischen Hochzeitsfeier.

Am Samstagabend erschien der nicht eingeladene und in Trennung von seiner Ehefrau lebende 30-Jährige ebenfalls auf der Hochzeitsfeier. Hier soll er vor der Tür des Saals unvermittelt seine 27-Jährige Ehefrau angegriffen und dieser mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Die 48-Jährige Mutter der Geschädigten versuchte in das Geschehen einzugreifen und soll hierbei ebenfalls einen Faustschlag versetzt bekommen haben. Die beiden Frauen begaben sich in den Hochzeitssaal und kehrten offenbar mit zwei männlichen Hochzeitsgästen (23, 53) zurück zum Tatverdächtigen, um diesen vor dem Saal zur Rede zu stellen.

Die beiden Männer sollen nun von dem 30-Jährigen mit einem Messer angegriffen und leicht verletzt worden sein.

Anschließend flüchtete der Tatverdächtige vom Tatort.

Polizei und Rettungskräfte wurden alarmiert. Die männlichen Geschädigten erlitten beide leichte oberflächliche Schnittverletzungen im Gesicht und am Kopf. Beide lehnten eine ärztliche Behandlung ab. Die getrennt lebende Ehefrau und deren Mutter wurden in ein Krankenhaus transportiert, konnten dieses aber nach ambulanter Behandlung wieder verlassen

Alkoholiserter Pakistaner schlägt mit Glasflasche auf Afghanen ein

Am 10.11.2018 gegen 05.45 Uhr kam zwischen mehreren Personen aus noch nicht geklärten Gründen zu einer Schlägerei im S-Bahnhaltepunkt Eidelstedt.

Mindestens vier Personen gerieten zunächst in eine verbale Auseinandersetzung; dabei attackierten sich die Männer zunächst mit aus den Hosen herausgezogenen Gürteln. Im weiteren Verlauf schlug ein alkoholisierter Beschuldigter (20) seinem Kontrahenten (29) eine abgebrochene Glasflasche auf den Kopf.

Der afghanische Staatsangehörige (29) erlitt eine stark blutende Kopfplatzwunde und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht.

Mehrere Funkstreifenwagen der Bundespolizei und der Polizei Hamburg waren vor Ort im Einsatz.

Der Beschuldigte (20) wurde nach der „Glasflaschenattacke“ von Bundespolizisten vorläufig festgenommen und einem Polizeirevier zugeführt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,12 Promille. Gegen den pakistanischen Staatsangehörigen wurde ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

Die Personalien aller Beteiligten konnten vor Ort festgestellt werden. Zurzeit wertet die Bundespolizei entsprechende Aufnahmen aus den Überwachungskameras aus.

Bulgare schlägt Obdachlosen im Schlaf zusammen

Nach einer gefährlichen Körperverletzung am 1.11. gegen 19:30 Uhr in Hamburg-St. Georg zum Nachteil eines 47-jährigen Obdachlosen hat ein bürgernaher Beamter den Tatverdächtigen vorläufig festgenommen. Der ebenfalls 47-jährige Bulgare wurde von Ermittlern des LKA 113 einem Haftrichter zugeführt.

Bereits am 1.11. wurde ein 47-Jähriger von Passanten schwer verletzt auf der Fahrbahn unterhalb der Kennedybrücke aufgefunden. Rettungskräfte wurden alarmiert und der Geschädigte in ein Krankenhaus transportiert und dort stationär aufgenommen. Bei ihm wurden eine Nasenfraktur, mehrere Rippenbrüche und der Verlust mehrerer Zähne festgestellt.

Am 06.11.2018 wurde ein bürgernaher Beamter des Polizeikommissariats 11 von einem Zeugen angesprochen. Dieser berichtete von einem Angriff eines Obdachlosen auf den Geschädigten. Hiernach habe der 47-Jährige den in seinem Zelt schlafenden Geschädigten unvermittelt angegriffen und unter anderem mit einem Holzstuhl auf ihn eingeschlagen. Anschließend sei der Geschädigte aus seinem Zelt gezerrt worden und schließlich auf die Fahrbahn gestürzt.

Nachdem klar war, dass der Geschädigte offensichtlich nicht bei einem Unfallgeschehen, sondern durch den Tatverdächtigen verletzt wurde, suchte der bürgernahe Beamte den mutmaßlichen Täter auf und nahm diesen vorläufig fest.

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